Ein Hochbeet bietet viele Vorteile für Hobbygärtner: Es schont den Rücken, sorgt für eine bessere Bodenqualität und ermöglicht eine verlängerte Anbausaison. Hier erfährst du, wie du erfolgreich mit dem Hochbeet-Gärtnern startest.
1. Den richtigen Standort wählen
Hochbeete sollten an einem sonnigen, geschützten Platz stehen, damit Pflanzen optimal wachsen. Achte darauf, dass die Ausrichtung ideal ist – Nord-Süd-Lagen sorgen für eine gleichmäßige Sonneneinstrahlung.
2. Das Hochbeet aufbauen
- Wähle ein stabiles Material wie Holz, Metall oder Stein.
- Die Höhe sollte etwa 80 cm betragen, damit bequem gearbeitet werden kann.
- Lege ein Drahtgitter am Boden aus, um Wühltiere fernzuhalten.
- Mit einem Hochbeet Bausatz kann der Aufbau einfacher von der Hand gehen
3. Das Hochbeet richtig befüllen
Eine gute Schichtung sorgt für optimale Bedingungen:
- Unterste Schicht: Grober Strauchschnitt oder Äste für die Drainage.
- Mittlere Schicht: Laub, Rasenschnitt und halbreifer Kompost.
- Obere Schicht: Hochwertige Gartenerde oder reifer Kompost.
4. Die richtigen Pflanzen wählen
Hochbeete eignen sich besonders gut für:
- Frühjahr: Salat, Spinat, Radieschen.
- Sommer: Tomaten, Paprika, Zucchini.
- Herbst: Kohl, Lauch, Feldsalat.
5. Pflege und Bewässerung
- Regelmäßig gießen, besonders an heißen Tagen.
- Mulchen hilft, die Feuchtigkeit zu speichern.
- Nach jeder Saison mit Kompost nachdüngen.
6. Fruchtfolge beachten
Um Nährstoffmangel und Schädlinge zu vermeiden:
- Jedes Jahr andere Pflanzen anbauen.
- Starkzehrer (z. B. Tomaten) mit Schwachzehrern (z. B. Salat) abwechseln.
Mit diesen Tipps wird dein Hochbeet zu einer ergiebigen Anbaufläche. Viel Erfolg beim Gärtnern! Lesenswert: Kind will im Garten spielen: Sicherheitstipps
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