Wenn ein Hund bei einem einziehen soll, ist die Freude bestimmt sehr groß. Es ist dabei egal, ob man sich für einen Hund aus dem Tierheim oder von einem Züchter entscheidet. Hauptsache ist, dass das Tier zu einem passt.
Liebe, Zuneigung und Beschäftigung aber auch Erziehung sowie Führung sind gefragt. Zusätzlich braucht das neue Familienmitglied natürlich auch eine Erstausstattung für den Alltag.
Was gehört zu einer Erstausstattung?
Schon vor dem Einzug sollte man ein paar wichtige Dinge besorgt haben, damit sich der Hund in seinem neuen Zuhause auch richtig wohlfühlen kann. Dazu gehören:
Hundehalsband, Hundegeschirr und Leine
Wenn man ein Halsband und/oder Geschirr kauft, ist es wichtig darauf zu achten, dass man die richtige Größe auswählt und auf die Passform achtet. Ein Halsband und ein Geschirr sollten nicht zu groß sein, damit sich der Hund nicht ungewollt selbst daraus befreien kann.
Ist beides dagegen zu klein, wird sich das Tier damit sicher nicht wohlfühlen. Wenn man einen Welpen bekommt, ist es empfehlenswert, ein Hundehalsband und ein Hundegeschirr zu besorgen, welches mitwächst. Welches Material man wählt, ist eher Geschmackssache. Wie gesagt, eine gute Passform ist wichtiger. Ein Hund sollte nicht beeinträchtigt werden oder Schmerzen haben.
Dazu benötigt man mindestens eine ebenfalls passende und praktischerweise längenverstellbare Leine. Oder man schafft sich zwei Leinen an, zum Beispiel fürs Training noch eine Schleppleine.
Eine Transportbox oder andere Sicherung fürs Auto
Um den Hund im Auto sicher transportieren zu können, benötigst man eine Transportbox. Manche bevorzugen dabei eine Hunde-Cargobox. Alternativ geht auch zum Beispiel ein spezieller Gurt für Hunde oder ein entsprechendes Absperrgitter im Kofferraum.
Ein Hund muss aber in jedem Fall so gesichert werden, dass es bei einem Unfall nicht zu einer großen Gefahr für die Insassen und den Hund selbst kommt.
Körbchen oder Hundebett
Damit der Hund sich richtig ausruhen kann, benötigt er einen Rückzugsort und somit auch ein Körbchen mit einer weichen Decke oder ein bequemes Hundebett.
Der Schlafplatz sollte auf alle Fälle groß genug sein, sodass sich der vierbeinige Freund ganz ausstrecken kann. Bei einem Welpen kann man auch schon ein größeres Bett wählen und es mit Kissen und Decken kleiner und gemütlicher gestalten.
Eine Idee, um die Hundeecke zusätzlich schön zu gestalten ist, den Hundenamen in LED-Schrift dort anzubringen. Tatsächlich kann man sogar die LED Schrift selber machen.
Futter- und Wassernapf
Dann braucht man mindestens zwei Hundenäpfe für Futter und Wasser. Frisches Wasser muss jederzeit zur Verfügung stehen.
Hundenäpfe aus Edelstahl oder Keramik sind ideal, da sie hygienischer als Kunststoff sind und Keramik durch das Eigengewicht nicht so schnell wegrutscht. Die Größe der Näpfe sollte natürlich an die Größe des Hundes angepasst sein. Spannend: Wie viele Kinder haben die glücklichsten Familien?
Kämme und Bürsten
Abhängig vom Felltyp benötigt man passende Kämme und/oder Bürsten.
Hundefutter, Leckerchen und Kauartikel
Das Hundefutter sollte zum Hund passen und alles enthalten, was er benötigt. Gibt es bestimmte Dinge, wie beispielsweise Wachstum, Unverträglichkeiten oder Krankheiten zu beachten, muss das natürlich bei der Futterwahl entsprechend berücksichtigt werden.
Ein Züchter, das Tierheim oder ein Tierarzt können sicherlich bei der Wahl behilflich sein. Ebenfalls kann man für das Training und die Erziehung sowie für die Belohnung und Beschäftigung passende, gesunde Leckerchen und Kauartikel besorgen.
Spielzeug
Spielzeug sollte ebenfalls zur Grundausstattung eines Hundes gehören. Auch das sollte, ähnlich wie bei kleinen Kindern, sicher, strapazierfähig und gesundheitlich unbedenklich sein. Wenn man das alles hat, ist man fürs Erste schon mal gut ausgestattet.
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