Niemand bereitet dich wirklich auf das vor, was nach der Geburt passiert – und damit ist nicht nur der Schlafmangel oder das Stillen gemeint. Viele frischgebackene Mütter erleben etwas, das sie nicht erwartet haben: Freundschaften verändern sich. Manche verschwinden sogar ganz.
Plötzlich ein anderes Leben
Die Geburt eines Kindes ist ein riesiger Einschnitt. Prioritäten verschieben sich, der Alltag wird auf den Kopf gestellt – und während du zwischen Windeln, Stillzeiten und Babygeschrei lebst, geht das Leben deiner Freundinnen (besonders ohne Kinder) oft ganz „normal“ weiter. Plötzlich meldet sich kaum jemand. Verabredungen werden seltener. Du fühlst dich… abgehängt.
Einsamkeit, obwohl du nie allein bist
Viele Mütter sagen: „Ich habe rund um die Uhr mein Kind – und trotzdem fühle ich mich einsamer als je zuvor.“ Dieses Gefühl ist real – und du bist damit nicht allein.
Warum Freundschaften zerbrechen können:
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Fehlendes Verständnis für deine neue Lebenssituation
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Unterschiedliche Lebensphasen (Party vs. Pampers)
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Wenig Zeit & Energie für Kontakte
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Du veränderst dich – und das ist okay!
Was du tun kannst:
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Suche neue Kontakte mit ähnlichem Alltag – z. B. über Krabbelgruppen, Pekip, Eltern-Kind-Treffs
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Trau dich, über deine Gefühle zu sprechen – auch online in Mama-Foren oder Social Media
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Pflege die eine oder andere alte Freundschaft, wenn sie dir wirklich wichtig ist – auch mit kleinen Zeichen wie einer Nachricht oder einem Bild
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Gib dir selbst Zeit: Du musst nicht alles sofort schaffen. Auch neue Freundschaften wachsen langsam.
Zum Schluss:
Es ist traurig, wenn sich Freundschaften verändern oder enden – vor allem in einer so intensiven Lebensphase. Aber du bist nicht allein. Und du wirst neue Verbindungen finden – oft da, wo du sie gar nicht erwartest.
Wenn du magst, kann ich daraus auch einen Instagram-Post oder einen Blogtext machen, oder dir eine kleine Affirmation für schwierige Tage schreiben. Sag einfach Bescheid.